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10. May 2023

News release

Familienunternehmer Friedrich P. Kötter: Sicherheitsbranche gleichrangig im geplanten KRITIS-Rahmengesetz berücksichtigen

-> Rund 100 Teilnehmer diskutierten bei der Sicherheitskonferenz STATE OF SECURITY am Brandenburger Tor über wichtige Herausforderungen in Folge der Zeitenwende

-> Verwaltungsrat: „Sicherheitsdienstleister haben bedeutende Rolle beim Schutz der Kritischen Infrastrukturen. Diesen Stellenwert sollte die Gesetzgebung widerspiegeln“

-> NATO-General a. D. Domröse fordert engen Schulterschluss des Westens sowie größere Anstrengungen der deutschen Unternehmen beim Wirtschaftsschutz

Berlin/Essen. Physische Angriffe auf die Kritische In­fra­struk­tu­r, rasant steigende Cyber­angriffe auf Behörden und Unternehmen, instabile Lieferketten: In Folge der Zeiten­wen­de durch den russischen Angriff auf die Ukraine und weitere geopolitische Krisenherde sowie weltweite Lieferkettenprobleme steht Deutsch­land vor riesigen Herausforderungen. Wel­che Kon­sequenzen sich für Staat, Wirtschaft und Sicherheitsbranche ergeben, stand im Fokus der heutigen Sicher­heits­konferenz STATE OF SECURITY im Allianz Forum am Bran­den­bur­ger Tor.     

„Im Rahmen des Wirtschaftsschutzes erfährt der Standortfaktor Sicherheit in der öffentlichen De­bat­te mittlerweile seinen längst erforderlichen Stellen­wert. Trotz dieser Debatte und der stetig stei­gen­den Gefahren wie durch Sabotage und Spionage ver­nach­lässi­gen viele Un­ter­neh­men und öffent­li­che Institutionen die not­wen­digen Investitionen in ganzheitliche Sicher­heits­lösungen“, sagte Friedrich P. Kötter, Verwaltungs­rat der KÖTTER Se­cu­rity Gruppe.

Gleichzeitig appellierte der Familienunternehmer an die Politik, ihr Sicherheitsverständnis ebenfalls noch ganzheitlicher auszurichten. Aktuelles Beispiel ist die geplante Rahmen­gesetzgebung zum KRITIS-Schutz und das dazu vor­liegende Eckpunktepapier der Bundesregierung. „Während die pri­vaten Sicherheitsdienstleister in der bereits in Kraft getretenen EU-Richtline ausdrückliche Erwäh­nung finden und den EU-Mitgliedsstaaten dort zudem die Anwendung von Qualitätsnormen nach­drücklich empfohlen wird, bleibt diese Anerkennung beim geplanten Gesetzgebungsverfahren in Deutschland bis dato noch aus. Jedenfalls ist im vorliegenden Eckpunktepapier der Bundes­regie­rung die Ausrichtung in Sachen KRITIS-Schutz allein auf Behörden und Betreiber vorgesehen. Damit aber greift die geplante Gesetzgebung angesichts der bedeutenden Rolle der Sicherheitsdienst­leis­ter beispielsweise beim Schutz von Kraftwerken, Kliniken oder Logistikzentren zu kurz. Das KRITIS-Rahmengesetz soll­te daher diesen Stellenwert entsprechend widerspiegeln und die Sicherheits­wirt­schaft gleich­ran­gig berücksichtigen.“

Wichtige Orientierung beim Thema Qualität bietet im Sinne der CER-Richtlinie speziell die euro­päische Normen­reihe EN 17483 „Private Sicher­heitsdienstleistungen - Schutz kritischer In­fra­struk­turen“, deren Stan­dards mit Unterstützung des Europäischen Dachverbandes des Sicherheits­gewer­bes CoESS entwickelt wurden. Sie ist mit den grundlegenden Anfor­de­run­gen im Teil 1 bereits veröffentlicht, gleiches betrifft die Teile 2 und 3 mit sektor­spezifischen An­for­de­rungen für die Berei­che „Flughafen- und Luftsicherheitsdienstleistungen“ bzw. „Sicherheits­dienst­leis­tungen für See­schifffahrt und Seehäfen“. Der Teil 4 für den Energie-Sektor befindet sich in der Erstellung.

Mehr Schutz für Hidden Champions

Ähnliches betonte im Anschluss auch NATO-General a. D. Hans-Lothar Domröse in seinem Vor­trag „Aktuelle sicherheitspolitische Herausforderungen der Deutschen Wirtschaft“. Dabei unterstrich er angesichts der gravierenden Herausforderungen etwa in Folge der russischen In­va­sion in die Ukrai­ne sowie der geopolitischen Machtbestrebungen Chinas zwei zentrale Aspekte. Erstens: „Zum Schulterschluss zwischen der Euro­päischen Union und den USA gibt es keine Alternative – sowohl politisch-wirtschaftlich als auch militärisch. Dabei muss die EU ihre eigene Verteidigungsfähigkeit deutlich ausbauen.“ Zweitens: „Die deutsche Wirtschaft benötigt u. a. aufgrund der wachsenden Spionage- und Sabotagerisiken größere Anstrengungen beim Wirt­schafts­schutz. Dies gilt ins­be­son­dere für die Kritischen Infrastrukturen einschließlich Cybersecurity und die Hidden Cham­pions des Mittelstandes.“

Innenpolitische Herausforderungen für die öffentliche Sicherheit nach Corona und in der Zeitenwende

Innenpolitische Herausforderungen für die öffentliche Sicherheit nach Corona und in der Zeiten­wen­de: Mit diesem Thema befasste sich im Anschluss der Vortrag von Dr. Christian Klos, Abteilungs­lei­ter im Bundes­ministerium des Innern und für Heimat.

Anforderungen an künftige Unternehmenssicherheit und Lieferketten-Resilienz

Die Herausforderungen für die „Corporate Security 4.0“ sowie für „Risikomanagement und Resi­lienz in der Lieferkette“ rückten Dr. Jürgen Harrer, Research Coordinator Corporate Security & Resi­lience an der Technischen Hochschule Ingolstadt, bzw. Prof. Dr. Wolfgang Buchholz, Professor für Orga­ni­sations- und Logistikmanagement am Fachbereich Wirtschaft der FH Münster, in den Fokus.

Welche weiteren Anforderungen sich für die Wirtschaft und hier speziell den Wirtschaftsschutz er­geben, stand darüber hinaus im Mittelpunkt der von den KÖTTER Sicherheitsbeirats-Mitgliedern Fritz Rudolf Körper und Dr. Harald Olschok moderierten Diskussionsrunden mit Prof. Dr. Buch­holz und Dr. Jürgen Harrer; Marcel Emmerich und Sebastian Fiedler, beide Mit­glied des Deutschen Bundestages; Henning Voß, Experte für Wirtschaftsschutz und Unternehmenssicherheit im Minis­te­rium des Innern des Landes Nordrhein-Westfalen, sowie Prof. Dr. Roland Wöller, Staatsminister a. D. und Mitglied des Sächsischen Landtages.

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