Essen/Dortmund/Frankfurt am Main (09. November 2016). Die Bundesvereinigung Deutscher Geld- und Wertdienste (BDGW) hat erstmals die Auszeichnung „Mitarbeiter des Jahres“ verliehen. Der erste Preis ging an zwei Mitarbeiter der Niederlassung Dortmund der KÖTTER Geld- & Wertdienste SE & Co. KG. Sie wurden für ihr „vorbildliches und deeskalierendes Verhalten in einer extremen Gefahrensituation“ geehrt. Die Preisverleihung fand heute bei der BDGW-Jahresmitgliederversammlung in Frankfurt am Main statt.
Es waren dramatische Minuten, die Christian E. und sein Kollege Siegfried S. am 12. Dezember 2015 beim Überfall auf ihren Geldtransporter im Dortmunder Stadtteil Bodelschwingh bewältigen mussten. „Obwohl die schwer bewaffneten Täter mit äußerster Brutalität vorgingen, behielt das Team jederzeit Ruhe, zeigte höchste Professionalität bei der Umsetzung der für diesen Fall vorgesehenen Verhaltensregeln und ist damit Vorbild für deeskalierendes Vorgehen in absoluten Gefahrensituationen“, würdigte der Jury-Vorsitzende und BDGW-Vorsitzende Michael Mewes in seiner Laudatio.
„RESPEKT VOR LEISTUNG UND ENGAGEMENT“
Den Stellenwert ihrer Arbeit hob auch Peter Lange, Geschäftsführender Direktor der KÖTTER Geld- & Wertdienste SE & Co. KG, hervor. „Sie haben wichtigen Anteil daran, dass Banken, Handel und Verbraucher Tag für Tag auf die sichere und reibungslose Bargeldversorgung in Deutschland vertrauen können. Gerade angesichts der dabei einzukalkulierenden Risiken ziehe ich den Hut vor Ihrer Leistung und Ihrem Engagement“, richtete er seinen besonderen Dank und Respekt an die beiden Mitarbeiter. „In erster Linie bin ich aber sehr froh darüber, dass Sie den Überfall unbeschadet überstanden haben.“
In diesem Kontext unterstrich er zudem die besondere unternehmerische Verantwortung, der sich KÖTTER Geld- & Wertdienste beim Schutz der Mitarbeiter verpflichtet sehe. „Deshalb investieren wir erheblich und fortlaufend in die Aus- und Weiterbildung unserer Beschäftigten, neue mechanische und technische Komponenten an den Fahrzeugen sowie organisatorische Maßnahmen“, erläuterte Lange.