-> Durch moderne Gesundheitsmanagement-Strategien Mitarbeiter schützen und Kosten vermeiden
Essen. Deutschland verzeichnete 2023 zum zweiten Mal in Folge ein Rekordhoch beim Krankenstand. Jeder Beschäftigte fehlte im Schnitt knapp 20 Tage, also volle vier Arbeitswochen. Im Vergleich zum Vor-Corona-Jahr 2019 bedeutet dies einen Anstieg um ca. 25%. Allein der daraus resultierende Wertschöpfungsverlust summiert sich auf einen mittleren zweistelligen Milliarden-Betrag.
Zentrales Augenmerk gilt dabei psychischen Erkrankungen, deren ungebremster Anstieg große Sorge bereitet. Fast jeder Dritte ist eigenen Angaben zufolge inzwischen hiervon betroffen. Einhergehend damit sind die Krankheitstage in den vergangenen zehn Jahren um rd. 50% nach oben geschnellt, wobei die Ausfallzeiten durchschnittlich doppelt so lange dauern wie bei anderen Erkrankungen. Eine erhebliche Belastung nicht allein für die Betroffenen, sondern auch für Unternehmen und Institutionen, da diese Entwicklung den Arbeits- und Fachkräftemangel weiter verschärft.
Vor diesem Hintergrund betont Prof. Dr. Harald Olschok, Mitglied des KÖTTER Sicherheitsbeirates, im KÖTTER Sicherheitsbrief die Relevanz von Prävention und gezielter Resilienz: „Arbeitgeber sollten die mentale Gesundheit ihrer Beschäftigten stets fest im Blick haben.“ Gleichzeitig verdeutlicht Dr. Christian Lüdke, Geschäftsführer der zur KÖTTER Unternehmensgruppe gehörenden TERAPON Consulting GmbH, die Bandbreite moderner Gesundheitsmanagement-Strategien: „Die ganzheitlichen Lösungen reichen von Risikoanalysen über Workshops z. B. zu Selbststärkung oder Mitarbeiterführung bis zu psychologischer Akutintervention in Krisenfällen.
Das komplette Interview im KÖTTER Sicherheitsbrief 01-24 finden Sie hier.
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