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16. September 2022

Pressemitteilung

KÖTTER Unternehmensgruppe mahnt politische Reformen an

-> Verwaltungsrat Friedrich P. Kötter: „Ein erheblicher Teil der Gesetze geht an der Lebenswirklichkeit der Unternehmen vorbei und die Vielzahl bzw. Geschwindigkeit der immer neuen Vorhaben führen zu einer Überforderung der Wirtschaft“

-> CDU-Bundestagsabgeordneter Matthias Hauer plädiert für nachhaltige Unterstützung und Entlastung gerade des Mittelstandes

Essen/Berlin. Arbeits- und Fachkräftemangel, bürokratische Belas­tun­gen des Mittelstandes, eigene Gesetzgebung für die Sicherheits­bran­che: Diese Themen standen u. a. im Fokus des Besuchs von Matthias Hauer, CDU-Bun­des­tags­abge­ord­neter und Mit­glied im Landesvorstand der CDU NRW, bei der KÖTTER Unterneh­mensgruppe, der in die Reihe „Praxis für Politik“ des Bun­des­verbandes der Dienstleistungswirtschaft (BDWi) einge­bunden war. Beim Mei­nungsaustausch u. a. mit Ver­waltungsrat Friedrich P. Kötter wurde zudem die Leis­tungs­stärke des Unter­neh­mens­campus, zu dem die Notruf- und Service­leit­stelle (NSL) gehört, mit Blick auf die Absicherung ge­gen die drohende Energiekrise deutlich. 

Gemeinsamer Tenor nach dem jetzt erfolgten Treffen: Politik und öffentliche Hand müssen das Reformtempo deut­lich erhöhen, um die Wettbewerbsfähigkeit des Stand­ortes Deutschland lang­fristig zu sichern. „Gerade der Mittelstand verdient unseren Rückhalt. Hier entstehen die meisten Arbeits- und Aus­bil­dungsplätze, er ist somit Jobgarant und wichtiges Rückgrat der deutschen Wirtschaft“, untermauerte Matthias Hauer. „Daher braucht der Mittelstand auch politisch volle Unter­stüt­zung.“

Eine Aussage, die bei Friedrich P. Kötter und den weiteren Unternehmensvertretern Andreas Kaus (Geschäftsführender Direktor in der KÖTTER Unternehmensgruppe) und Volker Hofmann (Prokurist und Personalleiter in der KÖTTER Unternehmensgruppe) auf Zustimmung stieß. „Gerade als un­ter­nehmensnaher Dienstleister, der von einer soliden Konjunkturlage profitiert, betrachten wir die sich abzeichnende Rezession und die immer neuen Belastungen der deutschen Wirtschaft durch Ener­gie­krise, Lieferengpässe etc. mit ganz besonderer Sorge“, betonte Friedrich P. Kötter. „Hinzu kom­men die stetig steigenden Erschwernisse durch eine wachsende Steuer- und Abgabenlast sowie immer mehr Bürokratie. Ein erheblicher Teil der Gesetze geht an der Lebenswirklichkeit der Unter­neh­men vorbei und die Vielzahl bzw. Geschwindigkeit der immer neuen Gesetzesvorhaben führen schlichtweg zu einer Überforderung der deutschen Wirtschaft.“

Die Unternehmensvertreter machten dies exemplarisch an den Beispielen Bürokratisierung und Digitalisierung fest:

- Bürokratisierung: Die Belastung schreitet vor­an, bei gleichzeitig unzureichender Digi­ta­li­sie­rung speziell im öffent­lichen Sektor. Die daraus re­sul­tierende Negativ-Spirale verdeutlicht z. B. das neue „Nach­weis­gesetz“. Es bürdet Un­ter­neh­men nicht allein neue büro­kra­tische Belastungen u. a. durch die er­heb­liche Ausweitung der Pflichtangaben in Arbeits­ver­trägen auf. Erschwerend kommt hinzu: Arbeits­ver­träge müssen wegen des Nachweisgesetzes auch ­künftig schriftlich geschlossen werden. Eine digi­tale Abwick­lung, wie in anderen Staaten üblich, ist damit in Deutschland nicht vorgesehen.

Weitere Aspekte: Sicherheitsgewerbegesetz sowie Arbeits- und Fachkräftemangel

Zusätzliche Themen waren das von der Branche angestrebte Sicherheitsgewerbegesetz sowie der Arbeits- und Fach­kräftemangel:

- Mit Blick auf Ersteres setzt die KÖTTER Unter­nehmensgruppe darauf, dass der beim Bun­des­innenministerium (BMI) in Ausarbeitung be­findliche Referentenentwurf zeitnah in den par­la­men­ta­rischen Beratungsprozess einfließt, um eine Verabschiedung in der laufenden Legis­latur­periode zu gewähr­leis­ten. Die Gesetzgebung ist ein entscheidendes Instrument, um u. a. die Qualität branchen­über­grei­fend zu stärken.

- Um die Anforderungen des Arbeits- und Fachkräftemangels zu meistern, ist es mehr denn je er­for­derlich, „ausgetretene Pfade“ zu ver­lassen. Hierfür benötigt die Wirtschaft speziellen Rückenwind von Politik und öffentlicher Hand. Dies betrifft insbesondere die nachhaltige Förderung gemein­nüt­ziger Organisationen wie die Initia­tive JOBLINGE, die über besonders hohe Erfolgs­quo­ten bei der Integration junger Men­schen in den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt verfügt.

Besuch in der hochmodernen Leitstelle

Den Abschluss des Treffens bildete ein Besuch in der NSL, die zu den modernsten und sichersten Leitstellen in ganz Europa zählt. Durch die Einbindung in die Notstromversorgung für den gesamten Campus am Stammsitz Essen ist das Alarmmanagement, also die vollautomatische Annahme von Alarmmeldungen und die darauffolgende Einleitung von Interventions­maß­nahmen, auch bei einem längeren Ausfall der externen Energieversorgung umfassend gesichert.

Unternehmenspraktika von Abgeordneten: BDWi-Reihe stößt erneut auf sehr gute Resonanz

Im Rahmen der Aktion „Praxis für Politik“ bietet der Bundesverband der Dienstleistungswirtschaft (BDWi) Abgeordneten aus dem Bundestag und dem Europäischen Parlament kurze Praktika in Unternehmen an, die in ihren Wahlkreisen ansässig sind. „Praxis für Politik“ stößt dabei auch in diesem Jahr auf sehr gute Resonanz.

„Der Ukraine-Krieg und die Energiekrise sorgen bei Unternehmen und Belegschaften für Verun­sicherung. Umso mehr freuen wir uns, dass viele Politikerinnen und Politiker den Sommer nutzen, um in den Betrieben bei der BDWi-Aktion Praxis für Politik Rede und Antwort zu stehen“, erklärte BDWi-Präsident Michael H. Heinz in Berlin. „Seit dem Jahr 2003 bieten wir im Rahmen unserer Aktion Praxis für Politik Politikerinnen und Politikern an, ein Unternehmen aus ihrem Wahlkreis etwas besser kennenzulernen. Davon profi­tie­ren immer beide Seiten. Praktische Erfahrungen erleichtern das Verständnis dafür, wie Unterneh­men einzelner Branchen ticken und welche Herausforderungen sie bewältigen müssen. Genauso wichtig ist das Verständnis für den politischen Betrieb.“

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