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30. März 2020

Pressemitteilung

Damit Coronaviren keine Chance haben

Artikel aus der Sächsischen Zeitung von Uta Büttner

Trotz höheren Kostenaufwand lässt die VGM ihre Busse desinfizieren. Wie eine Grundreinigung verläuft, hat die SZ beobachtet.

Es ist morgens um neun. Die Grundreinigung eines Busses der Verkehrsgesellschaft Meißen in der Hafenstraße steht an. Wischwasser, Reinigungsmittel, mehrere Lappen, Bürste, Scheibenabzieher, Wischmopp – alles steht bereit. Seit knapp zwei Wochen gehört aber noch eine weitere Flasche zu den Putzutensilien: Desinfektionsmittel.

Bärbel Seelig von der Reinigungsfirma Kötter greift als Erstes zur Bürste. Schmutz wird aus den Polstern gefegt. Anschließend wischt sie sämtliche Flächen ab, Fahrerkabine, Griffe, Stangen, selbst, die kleinen roten Nothammer. Beim Reinigen der oberen Stangen muss sie sich ganz schön strecken. Auch Fenster werden geputzt. Flink und geschickt wäre die Arbeit normalerweise schon fast beendet. Doch in Zeiten von Corona kommt nun noch das Desinfizieren hinzu. Bärbel Seelig greift zu einem neuen Lappen und sprüht das Mittel darauf. Überall, wo ein Fahrgast sich festhalten könnte, wird nun desinfiziert. VGM-Objektleiter Michael Huschmann erklärt, es sei wichtig, dass das Reinigungstuchmit dem Desinfektionsmittel benetzt wird und nicht einfach nur die Flächen besprüht werden. Bärbel Seelig macht also alles genau richtig.

Geprüfter Desinfektor steht bereit
Alle zwei Monate wird eine Grundreinigung der Busse vorgenommen, sagt VGM-Verkehr-Sachgebietsleiter Jörg Weinhardt. Eine kleinere Reinigung wie nur kehren oder auch wischen, je nach Bedarf, erfolgt jeden Abend. Neu hinzugekommen ist in Corona-Zeiten die Desinfizierung. Und zwar täglich, betont Weinhardt.

Auch für einen Notfall ist die VGM gerüstet. „Wenn wir von einem Verdachtsfall eines Corona-Infizierten erfahren, veranlassen wir eine Komplett-Desinfizierung. Vorher kommt der Bus nicht mehr zum Einsatz.“

Dabei ist die VGM froh, dass ihre Reinigungsfirma diese Dienstleistung auch anbieten kann. Denn dafür braucht man speziell ausgebildete Fachkräfte, erklärt die Kötter-Betriebsleiterin Jenny Kühnel.

Mit einfach „nur“ Flächen abwischen hat das dann nichts mehr zu tun. Nur geprüfte Desinfektoren können das machen. Die Firma Kötter hat einen Mitarbeiter, den Weinhardt im Bedarfsfall anrufen kann. Angst, dieser könnte wegen Krankheit ausfallen, muss die Verkehrsgesellschaft nicht haben. „Wir sind eine große Unternehmensgruppe, dann bekommen wir aus anderen Regionen Hilfe“, sagt Jenny Kühnel.

Das zusätzliche Desinfizieren jeden Tag ist ein zeitlicher Aufwand und natürlich auch ein Kostenfaktor. Zumal die Einnahmen der VGM drastisch gesunken sind. Eine Anweisung zur Desinfektion hat die Verkehrsgesellschaft nicht bekommen, aber „es war unser Wunsch“, sagt Weinhardt. Denn die Fahrgäste sollen sich so sicher wie möglich fühlen. Insgesamt 117 Busse in Meißen, Riesa und den Außenstellen hat die VGM. Und jeder Bus wird nach dem täglichen Einsatz desinfiziert.

Bärbel Seelig hat ihre Arbeit in diesem Fahrzeug fast beendet. Zuletzt wischt sie noch den gesamten Boden. Beginnt im hinteren Teil. Fußtapsen dürfen am Ende nicht zu sehen sein. Das wird auch genauestens kontrolliert.

Zudem gibt es Zeitvorgaben, wie schnell ein Fahrzeug gereinigt werden muss. Derzeit darf es natürlich etwas länger dauern. Die VGM ist mit ihrer Reinigungsfirma zufrieden. „Fahrzeugreinigung ist ein anspruchsvolles Arbeiten“, sagt Weinhardt. Und Jenny Kühnel ergänzt: „Das kann man nicht mit dem Putzen zuhause vergleichen. Zudem geht es bei uns auch um Effektivität, die Mitarbeiter müssen mitdenken.“

Blitzblank und von möglichen Keimen befreit steht nun der Bus für seine nächste Fahrt ab Mittag bereit. Und nach Tourenende, am Abend, werden erneut sämtliche Flächen im Bus desinfiziert.

Quelle: Sächsische Zeitung, 28. März 2020.

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