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06. November 2019

News release

Wirtschaftskriminalität: KÖTTER Security warnt vor Bewerbungsbetrug

-> Personalmanagement und Unternehmensschutz müssen Hand in Hand gehen

-> Leitender Polizeidirektor/Kriminaldirektor i. R. Hans-Helmut Janiesch: „Trotz Rekrutierungsdruck die Sicherheit nicht vernachlässigen“

-> Mitarbeiter-Awareness-Schulungen sensibilisieren für Methoden von Know-how-Diebstahl und Social Engineering

Essen (06.11.2019). Der Arbeits- und Fachkräftemangel schreitet ungebremst voran. So registrierte das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) im zweiten Quartal dieses Jahres fast 1,4 Millionen offene Stellen. In Engpassberufen wie IT- und Logistik-Spezialist, Ingenieur, Industriemechaniker oder Fachkraft im Gesundheitswesen dauern Neubesetzungen bis zu einem halben Jahr. „Aus Angst vor dem Arbeitskräftemangel dürfen Unternehmen und Institutionen aber nicht die Sicherheit vernachlässigen“, warnte Hans-Helmut Janiesch, Mitglied des KÖTTER Sicherheitsbeirates, heute in Essen vor den Gefahren von Bewerbungsbetrug.

Schätzungen zufolge enthalten etwa zehn Prozent aller Bewerbungen handfeste Manipulationen. Werden zusätzlich harmlosere Schwindeleien eingerechnet, sind sogar rund 30 Prozent aller Lebensläufe nicht völlig korrekt. „Es gibt somit zwar keinen Grund, alle Bewerber unter Generalverdacht zu stellen“, erklärte Volker Hofmann, Prokurist und Leiter Personalwesen der zur KÖTTER Unternehmensgruppe gehörenden KÖTTER GmbH & Co. KG Verwaltungsdienstleistungen. Gleichwohl sollten alle Unternehmen und Institutionen gewappnet sein. Denn fast jeder dritte Bewerber hantiere somit mit geschönten Angaben oder sogar gefälschten Unterlagen etwa zu Berufserfahrung, Uni-Abschlüssen oder sonstigen Qualifikationen.

Gleichzeitig begehen aber auch die Arbeitgeber selbst eklatante Fehler beim Wettlauf um die „besten Köpfe“. Obwohl die Alarmzeichen in Sachen Personalgewinnung in der Wirtschaft längst auf Rot stehen, erfolgen Stellenbesetzungen häufig trotzdem noch auf den letzten Drücker, warnte Hans-Helmut Janiesch. „Je größer der Rekrutierungsdruck aber wird, umso höher sind die Chancen von Hochstaplern und Bewerbungsbetrügern. In ihrer Personalnot schauen die Verantwortlichen schnell über mögliche Unstimmigkeiten im Lebenslauf hinweg“, sagt der Leitende Polizeidirektor/Kriminaldirektor i. R. „Oder sie wollen ihr Unternehmen für den vermeintlichen Top-Kandidaten so attraktiv machen, dass sie selbst sensibelste Interna preisgeben und damit den roten Teppich für Konkurrenzspionage ausrollen.“

Erhebliche Schäden drohen durch Diebstahl, Sabotage oder Spionage
Denn die Gefahren von Hochstapelei und Bewerbungsbetrug sind erheblich. So birgt mangelndes Know-how massive Gefahren, da Ineffizienz der Stelleninhaber und Neubesetzungskosten rasch Verluste von mehreren zehntausend Euro verursachen können. Gleichzeitig können Kriminelle durch Sabotage, Diebstahl, Einkauf falsch deklarierter Waren oder die illegale Nutzung der IT-Infrastruktur erhebliche Schäden anrichten. Hinzu kommen Know-how-Verluste, wenn die Akteure Zugriff auf sensible Daten zu Neuentwicklungen, Kalkulationen oder Expansionsplänen haben und diese an die Konkurrenz weiterreichen.

Rekrutierungsprozesse müssen Teil eines integrierten Risikomanagements sein
„Die Rekrutierungs- und Bewerbungsprozesse dürfen daher nicht komplett autark laufen, sondern müssen Teil eines integrierten Risikomanagements sein“, betonte Janiesch. „Mit diesem präventiven Ansatz zielen KÖTTER Security und die zur Unternehmensgruppe gehörende German Business Protection auf die Risiko-Vorbeugung, wie sie sich speziell bei der Besetzung von Fach- und Führungspositionen ergeben kann.“ Dabei gehe es darum, konkrete Sicherheitsanforderungen für Rekrutierungs-, Bewerbungs­ und Einstellungsprozesse zu implementieren, die bindend umzusetzen sind. Einhergehend damit gelte es, die Verantwortlichen für die bereits beschriebenen und oft leicht zu durchschauenden Betrugsmaschen zu sensibilisieren. „Hier unterstützen unsere Sicherheitsspezialisten zum Beispiel mit Hilfe sogenannter Pre-Employment-Screenings bei der Vorauswahl oder halten gerade mit Blick auf die Besetzung von Top-Positionen spezifische Online-Tests wie das „Integrity Meter“ bereit, das Rückschlüsse auf die Loyalität und Integrität von Bewerbern zulässt“, erläuterte Personalleiter Volker Hofmann ergänzend.

Last, but not least kommt das professionelle Risikomanagement auch zum Tragen, wenn Betrüger trotz aller Präventionsmaßnahmen bereits ins Unternehmen gelangt sind. Informationsklassifizierung mit Hilfe softwaregestützter Lösungen verhindert z. B. den ungehinderten Zugriff auf vertrauliche Dokumente. Moderne Zutrittskontrollsysteme in Verbindung mit Videotechnik sorgen dafür, dass nicht jeder Beschäftigte einfach in IT-, Forschungs- oder Entwicklungsbereiche gelangt. Darüber hinaus lässt sich durch Schulungen die eigene Belegschaft für die Methoden von Know-how-Diebstahl und Social Engineering sensibilisieren. „Neue Kollegen, die durch übertriebene Neugier an noch geheimen Projekten auffallen, können so schneller als Betrüger oder Wirtschaftsspione enttarnt werden“, ist Hofmann überzeugt.

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