-> Träger des Bundesverdienstkreuzes gehörte mehr als 15 Jahre dem KÖTTER Sicherheitsbeirat an
-> Ehrenvorsitzender der DPolG Bundespolizeigewerkschaft leistete wichtigen Beitrag zum Kooperationsausbau von öffentlicher Hand und Sicherheitswirtschaft
Essen (23.05.2019). Die KÖTTER Unternehmensgruppe trauert um Hubertus Grützner, der am 15. Mai im Alter von 83 Jahren verstorben ist. Der Ehrenvorsitzende der DPolG Bundespolizeigewerkschaft und Träger des Bundesverdienstkreuzes gehörte zu den Gründungsmitgliedern des KÖTTER Sicherheitsbeirates und wirkte über 15 Jahre in dem für die Sicherheitswirtschaft einzigartigen Gremium mit. Der im Jahre 2000 gegründete Sicherheitsbeirat fördert den Dialog mit der öffentlichen Hand und unterstützt das größte Familienunternehmen der Sicherheitsbranche speziell bei der Realisierung sensibler Projekte sowie der Entwicklung von Ausbildungsstandards.
„Die Nachricht von seinem Tod hat uns tief berührt. Unser Mitgefühl gilt seiner Familie, wir werden sein Andenken stets in Ehren halten“, erklärte Friedrich P. Kötter, Verwaltungsrat der KÖTTER Unternehmensgruppe. „Hubertus Grützner war nicht nur ein hervorragender Sicherheitsexperte und ein versierter Gesprächspartner. Er war vor allem ein wichtiger Brückenbauer, der die unterschiedlichsten Interessen geschickt moderieren und zusammenführen konnte. Mit diesem besonderen Talent hat er auch den Kooperationsausbau von öffentlicher Hand und privater Sicherheitswirtschaft ganz entscheidend vorangebracht.“
Wichtige Stationen im Rückblick
Der Leitende Polizeidirektor im Bundesgrenzschutz a. D. wurde am 14. Februar 1936 im schlesischen Ottmachau geboren. Nach dem Abitur trat er 1957 in den damaligen Bundesgrenzschutz ein, startete ein Jahr später den Offizieranwärterlehrgang und legte damit den Grundstein für seine rd. 40-jährige Karriere. Wichtige Meilensteine waren die maßgebliche Beteiligung an der Gründung der Spezialeinheit GSG 9, die Funktion als ständiger Vertreter des Inspekteurs der Bereitschaftspolizeien der Länder im Bundesministerium des Innern sowie die Tätigkeit als Abteilungsleiter I im Grenzschutzpräsidium West. Darüber hinaus fungierte er von 1993 bis 1999 als Bundesvorsitzender des damaligen Bundesgrenzschutz-Verbandes bzw. als Bundesvorsitzender der Gewerkschaft der Polizei des Bundes, deren Ehrenvorsitzender er im Anschluss wurde.
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