Psycho-Infarkt

Zielgruppe

Interessierte Mitarbeiter und Führungskräfte

Lehrgangsinhalte

Besser vorbeugen bei Psychostress im Beruf Ein Phänomen unserer Zeit ist, dass wir in einer Zivilisation leben: Zu viel Konsum, zu viele Angebote, zu viele digitale Medien, zu viele Reize – und insgesamt: viel Zuviel! Wir haben das Gefühl, nur noch zu arbeiten, keinen Feierabend und keine Zeit mehr für die schönen Seiten des Lebens zu haben. Psychische Erkrankungen sind mittlerweile der häufigste Grund für ein unfreiwilliges vorzeitiges Ausscheiden aus dem Beruf. Burn-Out ist das Risiko, Depression die Diagnose. Als Hauptursache wird immer wieder die Arbeitswelt genannt. Die Folgen: Arbeitsunfähigkeit mit Fehltagen im zweistelligen Millionenbereich – und ein enormer volkswirtschaftlicher Schaden in Milliardenhöhe. Aber wie gehen wir mit emotionalem Stress um? Unser Körper hilft uns dabei – mit einer uralten genetischen Information: „Fliehe, kämpfe oder erstarre!“ Das war schon in der Steinzeit so, wenn wir einem Säbelzahntiger begegneten. Heute haben diese „Säbelzahntiger“ neue Gesichter: Angst vor Arbeitsplatzverlust Permanenter Zeitdruck Übervolle Terminkalender Zu wenig Freizeit Reizüberflutung Die Psycho-Monster des Alltags Sie stellen uns täglich Fallen und gefährden unsere körperliche wie psychische Gesundheit. Auch psychische Erkrankungen sind nichts Neues – nur die Begriffe haben sich verändert: Burn-Out, Hurry Sickness – im Mittelalter sprach man von „Melancholie“. Die Dimensionen haben sich allerdings stark verändert: Heute arbeiten wir doppelt so viel wie vor 20 Jahren – in der gleichen Zeit. In 10 Jahren vermutlich noch einmal doppelt so viel. Ursachen und Irrtümer Die neuen Medien haben sicherlich ihren Anteil an der Entwicklung. Doch was Teil des Problems ist, kann auch Teil der Lösung werden. Früher war Muskelkraft entscheidend, heute ist es mentale Stärke. Wer mental belastbar ist, bleibt länger gesund. Frauen und Männer reagieren auf Belastungen möglicherweise unterschiedlich. Statistiken zeigen dabei oft ein verzerrtes Bild – zum Beispiel, weil Frauen heute häufiger berufstätig sind als früher. Die Kernfrage bleibt: Macht der Beruf krank – oder ist er nur ein sichtbarer Ausdruck tieferliegender Ursachen? Denn zu Hause fällt es niemandem auf, wenn das Bad mal nicht geputzt ist – im Beruf dagegen werden Abweichungen sofort messbar und sanktioniert. Der Beruf als Projektionsfläche Wird psychische Belastung oft fälschlich dem Beruf zugeschrieben, weil er sichtbarer und standardisierter ist? Ein vorzeitiger Ausstieg aus dem Beruf kann dabei zum naiven Versuch einer Eigentherapie werden – ohne die wahren Ursachen anzupacken. In der Gesetzgebung spielt der Schutz vor psychischer Überforderung bisher kaum eine Rolle. Ziel des Seminars Unser Seminar „Psycho-Infarkt“ soll Ihnen – liebe Teilnehmerin, lieber Teilnehmer, liebe Diverse – Ratgeber und Hilfe sein: Perspektiven entdecken Programme kennenlernen Psychostress im Beruf besser vorbeugen

Heftzwecke

Fachbereich

Timer

Lehrgangsdauer

8 Unterrichtsstunden
Heftzwecke

Teilnehmeranzahl

15
Timer

Abschluss

Keiner
Heftzwecke

Lehrgangskosten

Nach Vereinbarung
Heftzwecke

Termine

01.12. -
Timer

Ort

Nach Vereinbarung
Frage

Anmeldung zum Lehrgang

Oops, an error occurred! Request: c6ae8280aade9
Briefumschlag
E-Mail
Schreiben Sie uns eine E-Mail hotline@terapon.de
Telefon
Telefon
Rufen Sie uns an

Tel.: 02012788355

Heftzwecke
Adresse
Terapon Consulting GmbH
Wilhelm Beckmann Str. 7
45307 Essen

Frau Jutta Reinermann